Power Point Therapy

Mit dem eintägigem Seminar erlernen Sie auf einfache Art und Weise die Power Point Therapy selbst.

Rückenschmerzen waren gestern

Endlich schmerzfrei! Mit einer neuen Methode gehören Rückenschmerzen und Beckenschiefstellungen schon bald der Vergangenheit an. Die Power-Point-Therapy ist eine neue, vollkommen natürliche Methode zur Selbstbehandlung, die ihre Wurzeln in der chinesischen Energielehre hat. Als Eigentherapie von Therapeut Gerhard Egger entwickelt, haben Sie es selbst in der Hand, Ihre Gesundheit für mehr Wohlbefinden bis ins hohe Alter zu steigern.

Warum Power Point Therapy?

Weil Sie den Schmerz an der Wurzel packt.

Über die Bedeutung von Statik und Symmetrie des menschlichen Körpers bei der Bekämpfung des chronischen Schmerzes.  

Chronische Schmerzen sind eines der größten ungelösten Probleme der Schulmedizin überhaupt – und natürlich auch der Patienten: Langanhaltende Schmerzen zermürben, sie lassen verzweifeln und verringern die Lebensqualität massiv. Wenn die einzige Lösungsstrategie darin besteht, immer andere und neue Schmerzmittel zu schlucken, um wenigstens kurzzeitige Linderung zu erfahren, ist die Frustration verständlicherweise groß.

Die Power-Point Therapy (PPT) verfolgt einen anderen Ansatz – ihr geht es um ursächliche Bekämpfung des Schmerzes. Und hier hat sich deutlich gezeigt, dass es einen Parameter gibt, der in den bisherigen Diskussionen ungewürdigt blieb: die Körperstatik. Tritt durch Beckenschiefstand eine Verschiebung auf, die in eine Beinlängendifferenz mündet, so ist es dringend angezeigt, die korrekte Statik wiederherzustellen.

Einseitige Muskelbelastung

Weshalb? Nun, unterschiedliche Beinlängen verursachen eine einseitige Anspannung der Muskeln. Ein angespannter Muskel wird nicht gut durchblutet, ergo schlechter versorgt – hier kommt es früher oder später zu Muskelschmerzen: Der Mensch ist „schief“ und das trifft bei 99% alle Menschen zu, vom Kleinkind bis zum Greis.

Tatsächlich ist fehlbelastete Muskulatur die Ursache für eine Vielzahl von Schmerz-Symptomatiken – etwa Knieschmerz oder Schmerzen in der Schulter, die dadurch zu erklären ist, dass die verspannte Muskulatur auf die Nerven drückt. Eine Fehlbelastung der Muskulatur im Halsbereich kann zu Schmerzen im Ellenbogen und Taubheitsgefühl in den Händen führen – sie ist aber auch Auslöser zahlreicher anderer Beschwerden: von Kopfschmerzen, Schwindel, Migräne und Sehstörung bis zu Hörstörungen. Wenn die Brustwirbelsäule versucht, die Fehlstatik zu korrigieren, kann es zu Herz- und Thoraxschmerzen oder sogar zu Atemproblemen kommen.

Auch in der Zahnmedizin ist die Feststellung einer Fehlstatik von größter Bedeutung, da sich das Kiefergelenk an den Beckenschiefstand anpasst. Wenn man dann nur die Zähne einschleift, ohne auf die Beinlängendifferenz zu achten, so werden sich die Beschwerden des Patienten nicht bessern. Nicht zuletzt muss die Statik Thema in der Neurologie werden: Wird die Muskulatur am Hals gelöst, so können auch zahlreiche neurologische Ausfällte im Halswirbelbereich gelöst werden – von Karpaltunnelsyndrom über Nervenkompressionen mit neurologischen Ausfällen bis zu Depressionen.

Wenn wir von den zahlreichen Konsequenzen der Fehlstatik sprechen, so darf freilich auch die Orthopädie nicht fehlen. Selbstverständlich hat die Verdrehung im Becken Auswirkung auf Beine und Füße, die sich ebenfalls verdrehen, in eine falsche Belastung münden und Spreizfüße oder Vorfußschmerzen verursacht. Knickt das Sprunggelenk leichter um, so kann dies Außenbänderverletzungen nach sich ziehen. Der Hallux valgus ist ausschließlich durch Fehlbelastung der Muskeln zu erklären. Beckenschiefstand kann X-Beine hervorrufen, die zu Schmerzen im Bereich des inneren Knies führen. Einlagen sind in diesen Fällen nicht sinnvoll, da sie die Ursache der Fehlbelastung nicht tangieren. Hier wäre in jedem Fall viel Barfußlaufen angesagt, um die Fußmuskulatur zu trainieren. In all diesen Fällen kann die Korrektur der Statik die Beschwerden zum Verschwinden bringen.

Jeder Millimeter zählt

Wenn wir von Statik sprechen, zählt tatsächlich jeder Millimeter. Es gibt keine noch so kleine Fehlstatik, die man in der Ursachenforschung des Schmerzes beiseite wischen könnte. Im Übrigen kann jeder Wirbelkörper blockieren – sogar Narben oder psychische Belastungen können bei der Ursachenforschung für eine Fehlstatik eine Rolle spielen. Häufig ist auch ein blockiertes Kiefergelenk als Ursache auszumachen. Für eine Verdrehung und Blockierung des Gelenks reicht es schon, die Beine für wenige Minuten übereinanderzuschlagen.

Freilich versucht der Körper, die Beinlängendifferenz auszugleichen, doch ändert dies nichts am Beckenschiefstand. Eine Erkenntnis, die (noch) ein Schattendasein in der evidenzbasierten Medizin führt, wiewohl immer mehr Therapeuten die Bedeutung der Statik für die Schmerzbekämpfung würdigen. Unterschiede in der Beinlänge sind übrigens in der Mehrzahl der Fälle funktionell bedingt. Nur die wenigsten haben anatomische Ursachen. Umgekehrt sind bei fast allen Schmerzpatienten Unterschiede in der Beinlänge festzustellen – eine schiefe Haltung, die die Muskeln nicht nur im Stehen fehlbelastet, sondern auch im Sitzen. Und da der Mensch zu einer „sitzenden Spezies“ mutiert ist, ist die Muskulatur auch in sitzender Haltung einseitig belastet und es braucht Kraft, das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die Beckenschaufeln drehen sich in entgegengesetzter Richtung – so ist es möglich, dass sich die eine Seite nach hinten und die andere nach vorn verdreht. Dies bewirkt eine Differenz in der Beinlänge.

Augenmerk auf Statik

Hier kommt die Power-Point Therapy zum Einsatz, da sie in der Lage ist, eine anatomisch korrekte Beinlänge langfristig wiederherzustellen.
Zunächst aber ist es essentiell, die Beinlänge im Liegen auszumessen. Wird im Stehen gemessen, so sind die Ergebnisse von vornherein verfälscht, da das Kreuzdarmbeingelenk (Iliosakralgelenk) bereits verschoben ist. Die bereits erwähnte sitzende und damit „nicht artgerechte“ Haltung und befördert eine Verkürzung der Muskeln rund um das Iliosakralgelenk und erklärt somit die Verdrehung des Beckens.

Blockade lösen

Operationen sind im Übrigen keine Lösung: Leider sehen wir immer wieder, dass Patienten zunächst an der Hüfte, später am Knie und im Lendenwirbel versteift werden. Schmerzfreiheit kann dadurch allerdings auch nicht erreicht werden. Die Indikation für eine OP fehlt, wenn der Schmerz aus einer Fehlbelastung der Muskulatur resultiert. Schmerzfrei werden sie dann, wenn wir die tatsächliche Ursache der Fehlstatik beseitigen und die Blockade lösen. Warum dies nicht schon viel öfter geschieht? Weil eine muskuläre Fehlbelastung durch keines der üblichen Diagnosegeräte dargestellt werden kann.

Als Begründer der Power-Point Therapy setze ich mich dafür ein, dass jeder Therapeut auf die Statik des Schmerzpatienten besonderes Augenmerk legt – egal, ob es sich dabei um ein Kind handelt oder einen älteren Menschen. Die Berücksichtigung dieses wesentlichen Punktes könnte die Lebensqualität zahlreicher Schmerzpatienten dauerhaft verbessern.

Wie funktioniert die Power Point Therapy?

Die Power-Point-Therapy vereint das Wissen um die Energieflüsse des Körpers mit der klassischen Schulmedizin. Seit tausenden von Jahren ist in der Kinesiologie bekannt, dass auf und unter unserer Haut Energiepunkte (Power Points) mit Meridianen verbunden sind. Mit der Power-Point-Therapy gibt es jetzt einen Weg, diese Energiepunkte zur Selbstheilung und Selbstbehandlung zu nutzen.

Sein Wissen und seine Kenntnisse zur Selbstbehandlung gibt Gerhard Egger in einem eintägigen Seminar weiter. So zeigt er eine wirksame Form der Schmerztherapie auf, die selbst leicht erlernbar ist.

Vereinbaren Sie gleich einen Termin oder besuchen Sie unser Seminar zur Eigentherapie.

Power Point Therapie: Eine effektive und einfache Behandlung von subakuten Rückenschmerzen – eine randomisierte kontrollierte Studie.

 

Medizinisch und wissenschaftlich anerkannt

Michael Ofner, MD PhD MBA1,2, Martin Liebhauser, MD, MBA2 Harald Walach, PhD3,4,5

Abteilung für Pathophysiologie und Immunologie, Med. Universität Graz, Österreich Medyco International, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate Medizinische Universität Posen, Abteilung für Kinder-Gastroenterologie, Posen, Polen Universität Witten/Herdecke, Institut für Psychologie, Witten, Deutschland Change Health Science Institute, Berlin, Deutschland

Korrespondierender Autor: Michael Ofner, Abteilung für Pathophysiologie und Immunologie, Medizinische Universität Graz, Heinrichstraße 31a, 8010 Graz, Österreich, E-Mail: michael.ofner@medyco.net

Power Point Therapie (PPT) ist eine neue Therapieform, die auf Einsichten der Reflexzonentherapie beruht und durch Behandler und Patienten leicht anwendbar ist. Methode: Randomisierte, klinische Studie, in der 10 Einheiten PPT mit je 10 Minuten Dauer mit 10 Einheiten leitlinienbasierter Physiotherapie mit je 30 Minuten Dauer verglichen wurden. Zielkriterien waren die Funktion (Roland Morris Disability, Oswestry, McGill Pain, Linton&Halldèn als Hauptkriterien) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität (SF 36) und verblindet erfasste klinische Maße (Nebenkriterien) Ergebnisse: 80 Patienten gaben ihr Einverständnis und wurden randomisiert, 41 zu PPT, 39 zu Physiotherapie. Gemessen wurde bei Einschluss, nach der ersten und nach der letzten Behandlung (etwa 5 Wochen nach Beginn der Behandlung). Multivariate lineare Modelle mit Eingangswert als Kovariante zeigten signifikante Effekte der Zeit und der Gruppe (p <.001) und für die Lebensqualität auch eine signifikante Interaktion zwischen Zeit und Gruppe (p <.001). Die verblindeten klinischen Ratings zeigten signifikante Unterschiede zum Behandlungsende (p =.05 bis p <.0001). Diskussion: Sowohl Physiotherapie als auch PPT verbessern Patienten mit subakuten Rückenschmerzen deutlich. PPT ist dabei deutlich erfolgreicher und sollte weiter untersucht werden.

Kontrolle Die Kontrollgruppe wurde einem Standard-Physiotherapie-Protokoll unterzogen, das zur Behandlung von Rückenschmerzen von der IMC Fachhochschule Krems empfohlen wird. Dieses Protokoll enthält 10 Einheiten zu 30 Minuten mit aktiven und passiven Behandlungselementen. Die Aktiven sind die Mobilisierung der Wirbelsäule, um die Bewegungsfreiheit zu erhöhen, die Stärkung zur statischen Stabilisierung des Kerns und verschiedene Koordinations- und Muskeltrainingsübungen, während die passiven Behandlungen, Anwendungen von Wärmekissen, Massagen einschließlich Lymphdrainage, Elektromyostimulation und Anwendung des gleichen Gels wie in der PPT-Gruppe umfassen. Das Ziel der Behandlung in der Kontrollgruppe bestand nicht nur darin, Schmerzen zu lindern, sondern auch die Ursachen von Schmerzen zu bewerten und behandeln und zudem Chronifizierung zu verhindern. Somit wird die Kontrollbehandlung aus Sicht der aktuellen Richtlinien als optimal angesehen [35]. Daher wurden spezifische Behandlungen individuell aus dem potenziellen Spektrum passiver und aktiver Behandlungen für die Bedürfnisse jedes Patienten ausgewählt, ähnlich wie bei realen klinischen Bedingungen. Die Kontrollgruppenbehandlung wurde von einem professionellen zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt, der sich vom PPT-Therapeuten unterscheidet, um eine faire Bewertung zu erhalten.

Folgende Kriterien wurden bewertet:

Einschlusskriterien Die Studienteilnehmer mussten subakute Rückenschmerzen haben, die weniger als 3 Monate andauern und die tatsächliche Schmerzstärke der VAS ≥ 5 von 10 aufweisen. Die Patienten mussten zwischen 20 und 70 Jahre alt sein, ihr Body Mass Index (BMI) musste zwischen 18 und 35 liegen.

Ausschlusskriterien Die Patienten wurden von der Studie ausgeschlossen, wenn sie zu einem früheren Zeitpunkt chirurgische Eingriffe an der Wirbelsäule hatten. Jede akute chirurgische Indikation bedeutete auch den Ausschluss aus der Studie. Die Patienten sollten keine Schmerzmittel (NSAR, Opiate) regelmäßig verwenden. Darüber hinaus war jede dauerhafte medikamentöse Behandlung ein Ausschlusskriterium.

Diagnoseverfahren und Messungen Wenn alle Einschluss- und keines der Ausschlusskriterien erfüllt waren, wurden die Patienten zur Teilnahme an der Studie eingeladen. Nach der schriftlichen Einverständniserklärung bei der Aufnahme (t0, Baseline), füllte jeder Patient einen 125 Punkte umfassenden Fragebogen aus, einschließlich Soziodemographische Variablen (Geschlecht, Alter, Größe, Gewicht).

Die Patienten erhielten die erste Behandlung innerhalb von 3 Tagen nach der Aufnahme, die Patienten in der Gruppe PPT erhielten 10 Einheiten der PowerPoint-Therapie wie oben beschrieben. Patienten in der Gruppe ST erhielten 10 Einheiten einer Standard Physiotherapie-Therapie wie oben beschrieben. Innerhalb von 1 Stunde nach der ersten Behandlung wurde jeder Patient mit klinischen Tests und Fragebögen wie oben beschrieben neu bewertet (t1 – nach der 1. Behandlung). Nach der 10. Behandlung, gewöhnlich etwa 5 Wochen nach der ersten Behandlung, führte jeder Patient alle klinischen Tests und den Fragebogen erneut durch (t2 – Ende der Behandlung).

Die Analyse der vom Arzt dokumentierten Ergebnisse zeigt dasselbe: Beide Gruppen verbessern sich, aber die PPT-Gruppe verbessert sich mehr. Zum Beispiel hatten nur zwei Patienten in der PPT-Gruppe eine noch sichtbare Asymmetrie in den Malleoli und keine in der Spinae iliaca superior am Ende der Behandlung, während in der Physiotherapiegruppe 17 Patienten noch asymmetrisch in den Malleolen und 14 bei den Spinae iliaca superior waren. Die Schmerzen waren bei 31 der 41 PPT-Patienten und bei 13 von 39 Physiotherapie Patienten vollständig verschwunden (Tabelle 8). In der Placebo-Gruppe haben vier Patienten Schmerzmedikamente verwendet: Zwei Patienten nahmen zweimal 500 mg Ibuprofen an jeweils einem Tag ein; ein Patient nahm dreimal Diclofenac an drei verschiedenen Tagen und ein Patient verwendete zweimal Diclofenac Schmerzgel auf den Rücken. In der PPT-Gruppe nahm ein Patient 100 mg Diclofenac an einem Tag ein.

 

Fazit

Ausgehend von diesem Vorbehalt kommen wir zu dem Schluss, dass die Power Point Therapy, eine Reflexzonenbehandlung bei chronischen Rückenschmerzen, eine gute, sichere, kostengünstige und weit verbreitete Alternative zu Standardbehandlungsformen ist, insbesondere weil sie als Selbstpflegemethode eingesetzt werden kann. Unsere klinischen und patientenbezogenen Daten zeigen, dass es mindestens ebenso effektiv wie die Standard Physiotherapie und sogar effektiver ist. Weitere Forschungen dürften überlegene Effekte stringenter dokumentieren.

Danksagung: Wir danken Herrn Gerhard Egger für seine Bereitschaft, uns seine Technik bewerten zu lassen, und der Stiftung Naturwissenschaften und Technische Forschung für die Unterstützung dieser Studie.

Rolle der Autoren: Michael Ofner war der Projektleiter (PL) an dieser Studie. Er schrieb das Protokoll, entwarf die Studie und war für die Datenerhebung verantwortlich. Er schrieb auch Teile des Manuskripts. Martin Liebhauser war der Studienarzt. Er hat die Patienten eingeschlossen, diagnostiziert und getestet. Harald Walach analysierte die Daten und schrieb Teile des Manuskripts.

Eigentherapie

Nächster Termin:

Villach: 24. November 2018, 9 bis 18 Uhr

Behandlungstermine im P-P-T Gesundheitszentrum Villach

Falls Sie einen Termin für eine oder mehrere Behandlungen mit der Power-Point-Therapy vereinbaren möchten oder allgemeine Fragen zur Therapie oder dem Gesundheitszentrum Villach haben, verwenden Sie bitte dieses Kontaktformular. Wir kontaktieren innerhalb unserer Praxiszeiten, um mit Ihnen einen Behandlungstermin zu vereinbaren.